Über uns
Bild: © Fabio Rossi - 2019
"Fliegenfischen ist natürlich keine Freizeitaktivität, sondern eine der selten gewordenen Erlebnis-Nischen. Da geht es nicht um Spass sondern um Freude, nicht um Power und Fitness sondern um wahre Erholung, und natürlich geht es um Fische..."
(Ingo Karwath)
Y.C. Sacher, geb. 1968, hat eine kaufm. Ausbildung Typ "R" an der Berufsschule Lachen SZ und eine Lehre bei einem regional renommierten Treuhand-Unternehmen mit Schwerpunkt Buchhaltung, Steuern & Immobilien abgeschlossen. Er spricht fliessend Französisch, Deutsch und Englisch.
20 Jahre Finanzplatz Zürich.
Ab 2004 konnte er sich seinen lang gehegten Wunsch - selber echte Lachse zu züchten - erfüllen. Mit dem BachtellachS® schuf er sich in einer kleinen Kreislaufanlage im Zürcher Oberland eine in Europa einmalige Unterart des Japanischen Kirschenlachs.
Das Wesen Fisch fand erstmals 1973 Einzug in sein Leben und liess ihn seither nicht mehr los.
Fischereiliche Vita
1973 |
Erste Stunden am Ufer des ZH-See in der "Badi Richterswil" mit Vater, Bruder und einer einfachen Angelrute; danach 2 Jahre lang viele Stunden am Wasser ohne Fischkontakt jedoch mit viel Ärger (Bäume, Sträucher, Wollpullover etc.) |
1975 |
Erster Fischkontakt auf hausgemachtem Vanille-Teig (Schwale; Rutilus rutilus) |
1976 |
Krebse, Schwalen und Blicken aus dem Itlimoos-Weiher b. Wollerau SZ mit raffiniertem, hausgemachtem Vanille-Teig |
1975-1978 |
Ausbau der Schwalen-Kenntnisse zur "Professionalität"; der Tagesfang wurde unter "Nasenrümpfen" des Buschauffeurs jeweils lebend im Putzeimer der Mutter mittels Busfahrt von Richterswil nach Wollerau verbracht |
1978 |
Erlass Dekret durch Mutter: "Alle Fische ab sofort selbst ausnehmen oder keine mehr nach Hause bringen". Änderung der Taktik, Zielfische und fortan Spezialisierung auf Egli (Perca fluviatilis). |
1978 |
Geburtstagsgeschenk: Neue Teleskop-Rute 3,0m Marke Daiwa inkl. Stationärrolle Daiwa Silver Series 7000C. |
1978-1986 |
Periodische Exkursionen zum Hechtfischen mit lebendem Köderfisch mit Onkel Edi im Rhein zwischen Rheinfelden und Mumpf AG. Dies, max. bis zum 01. November 1986. Danach nicht mehr... |
1979 |
Erster Brachsmen ("Schiissiteckel"; Abramis brama) aus der Altendorfer Bucht - released |
ab 1980 |
Egli-Fischerei vom Ufer aus mittels Boulle d'eau und "Nuggi" zwischen Richterswil und Bäch SZ |
1980 |
Händisches Bachforellen-Fischen im lokalen Krebsbach b. Wollerau mit den älteren Quartier-Jungs. Spannungsgeladen, insbesondere aufgrund des hohen Risiko, von einem heimischen Edelkrebs gezwickt zu werden |
1980 |
Anschaffung einer eigenen, mundgeblasenen Hergiswiler-Köderfischflasche und damit Diktat der Erfolgschancen unter seinesgleichen; zumindest bei den Unmündigen |
1982 |
Entdecke die nächtliche Aal-Fischerei auf Grund am ZH-See |
1983 |
Einladung zum Bachfischen in der Sihl oberhalb Schindellegi mit meinem zukünftigen Mentor K.F. und seinem Sohn, mein bester Freund H.F. |
1983 |
Unverhofft erbe ich eine Fliegengerte 4-teilig, #5 (gespleisst; Marke unbekannt) |
1984-1990 |
Üben, üben, üben. Die Lehrvideos von HRH (VHS) sowie viel Literatur helfen. Autodidaktisch angeeigneten Fehler limitieren mich jedoch stark, insbesondere in der Distanz. |
1984 |
Erstmals kann ich ganz offiziell mit dem Patent "Fliessgewässer Kt. SZ" meine Tipp-Rute in Schwyzer Bächen und Flüssen ausführen. Dank mittlerweile leichter Motorisierung habe ich Zugang zu jedem erdenklichen Rinnsal im Kanton |
1984 |
Der 1m3-Blumentrog direkt am Roosbach wird angemietet, umgebaut, mit Bachwasser gespiesen und fortan als Hälterungsbecken für die Forellenfänge genutzt. Sogar eine Serie Bachforellen-Eier können aufgelegt werden. Jedoch habe ich die Rechnung ohne den im Holzschopf oberhalb eingemieteten Malerbetrieb gemacht, der jeden Freitag sein Arbeitsgerät direkt im Bach reinigt. Totalausfall der Fische und Eier. |
1985 |
Meine erste Forelle auf Fliege in der Sihl unterhalb "Chaltenboden"; weitere sollen folgen |
1985 |
Um die edle Tonkin-Gerte nicht weiter zu "vergewaltigen", schaffe ich eine günstige Daiwa-Fliegengerte an und unterziehe das gute Erbstück einer Totalrevision |
1987 |
Mit dem ersten eigenen Auto sind Exkursionen in die Suisse Romande (Doubs) oder ins Engadin nun keine Weltreise mehr |
1990 |
Fliegenbindekurs bei Moby Zemp, Inter-Fish, Pfäffikon SZ |
1991 |
Erweiterung meines Fliegengerten-Sortiment: Neu kommt eine 8' hochmodulierte Carbon-Rute "House of Alnwick" von Brumann am Bauschänzli hinzu |
1992-1999 |
FlyFishing only: Technik, Taktik und Wurfschule verfeinert in Salmoniden-Gewässern von der LaLoue (F) über Kt. Bern, Kt. Aargau, Kt. Obwalden, Sarganserland bis ins Engadin (GR), hauptsächlich aber in den Fliessgewässern des Kt. SZ (Bafo) inkl. Linthkanal (Aeschen) |
2000 |
Kingfish- und Dorade auf Hochsee vor Mombasa (Kenya) |
2001-2002 |
FliegenFischen-Reise rund um den Globus: Chile, Neuseeland Nord- & Südinsel, Tasmanien, Australien (Kultur-Trip: Peru, Chile, Osterinsel, NZ, Australien, Asien) |
2003 |
Dominikanische Republik: Bonefish und Permit auf Fliege |
2004-2018 |
Übernahme der "Fischzucht Gibswil" und Aufbau der Genetik und Marke BachtellachS®; Aufbau der Hybrid-Genetik auf Basis von Oncorhynchus masou x Oncorhynchous masou macrostomus durch einmaligen Ei-Import am 03.12.2004; Aufbau von 3 Muttertierstämmen, selbständige Reproduktion, Aufzucht, Verarbeitung & Veredelung, Vermarktung und Franchise-System zuerst mit Landwirtschafts-Betrieben, danach mit Profibetrieben im In- und Ausland |
2010 |
Mein FishingMate Stage® führt mich in die Hochtäler des Kt. Glarus mit Fliege |
2013 |
Dank meines Bruders entdecke ich den Kt. Wallis, insbesondere das Obergoms VS mit seinen schönen "Rottu-Forellen" |
2014 |
Gründung der Firma aquaVest AG; Verwaltungsgesellschaft für die Marke BachtellachS® |
2017 |
Beitritt zum Fischerverein Oberrheintal; Voraussetzung für die Jahreskarte im Vereinsgewässer Rheintaler Binnenkanal (Aeschengewässer) |
2018 |
Mein erster Salmo salar ("Springer") auf Fliege in Südost-Norwegen mit 15 lbs. |